Enwie Kej – Im Sommer 2015 erschient die erste Ausgabe des SCHALL. Magazins. Und so Mancher wird gerätselt haben, ob es tatsächlich ein weiteres Musikmagazin in der so verschwenderisch mit Informationen um sich werfenden Medienlandschaft braucht. Nach nunmehr 15 Ausgaben hat der Markt diese Frage beantwortet und auch wir können diese Frage mit einem klaren JA beantworten. Auch bei uns in der Redaktion ist die SCHALL. eine beliebte Lektüre.

Mit ihren knapp 200 Seiten im handlichen DIN A4 – Format bietet sich das Musikmagazin zum Schmökern an. Gemütlich im Sessel mit einer Tasse Kaffee vergeht die Zeit dann sehr schnell. Kaum ist es möglich den gesamten Inhalt in einer „Lese-Session“ zu erkunden. Es ist ein Durchblättern, Innehalten und Vertiefen, Gedankliche Reminder setzten (Das muss ich später nochmal lesen) und über manche Plattenkritik grübeln.

Sehr schön ist die Mischung aus Informationen über die großen Stars bis hin zu den regionalen Helden, die ansonsten kaum Gehör in der öffentlichen Wahrnehmung finden. Überhaupt scheint dies eines der Erfolgsgeheimnisse der SCHALL. zu sein: Eine Fokussierung auf den deutschsprachigen Raum. Innerhalb dieser Grenzen sind der Vielfalt dann kaum Ihresgleichen gesetzt. Redakteur Thomas König beschreibt das Motto treffend :“Genregrenzen spielen bei SCHALL. keine Rolle. Wir sind bei Liedermachern auf Kleinkunstbühnen zu Gast, berichten über neue Trends in der Club- und Jazzszene, begleiten Bands auf Konzerte& Festivals und versuchen bereits vorab die Perlen unter den vielen neuen Song-Poeten und möglichen Trendsetzern in Pop& Rock zu finden.“

In Hintergrundberichten, Interviews und Neuvorstellungen ist vor allem Eines erkennbar. Hier geht es ein paar Leuten nicht vordergründig um ein Business, sondern es ist eine gehörige Portion Leidenschaft im Spiel. Die SCHALL. profitiert dabei offensichtlich von seinen in der deutschen Musikszene verwurzelten Machern. Das Team um die Musikjournalisten Christian Hentschel, Thomas König und Christian K. L. Fischer hat oft einen Direktzugang zur nationalen (nicht zwangsläufig deutschsprachigen) Musiklandschaft und verfügt über ein Netzwerk an namhaften Autoren, Fotografen und Grafikern.

Wir haben die aktuelle Ausgabe noch nicht ganz durch, freuen uns aber bereits auf das nächste Heft! Die SCHALL. erscheint vierteljährig und kostet pro Heft faire 5,90 EUR, bzw. 20 EUR im Jahres-Abo.

Hier könnt ihr die aktuelle Ausgabe 15 des SCHALL. Magazins bestellen.

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