Enwie Key
Waters letzter Streich – The Final Cut
Bereits 1983 veröffentlichte Pink Floyd mit The Final Cut das Nachfolgealbum des legendären The Wall-Werkes. Kommerziell konnte das Album nie an vorherige Erfolge anknüpfen. Vielleicht war die Band auch einfach überspielt von den vielen The Wall-Konzerten, sodass auch gerne von einem “Soloalbum” Roger Waters gesprochen wird, dessen deutlichen Züge es erkennen läßt. Kommerzielle Gadanken waren hier offensichtlich nicht das Leitmotiv, zu schwer verdaulich erscheinen Texte und Musik. Aber gerade ob dieser unkommerziellen Sichtweise lohnt sich ein Einstieg in die Water`sche Gedankenwelt um so mehr.
Das Comeback von Pink Floyd
Nachdem Roger Waters die Band im Streit verlassen hatte, kam 1987 das von den verbliebenen Bandmitgliedern David Gilmour und Nick Mason initiierte Comback-Album A Momentary Lapse of Reasons auf den Markt. Das dreizehnte Studioalbum offenbarte dabei einen deutlichen Stilwechsel der Band – es wurde mit Drum-Maschinen und Samples experimentiert. Zudem bezeichnete das Album die Rückkehr von Grafik-Künstler Storm Thorgerson, der das heute lengendäre Cover gestaltete.
Pink Floyd – The Final Cut (Vinyl)
1.The Post War Dream – 2:56 min
2.Your Possible Pasts – 4:38 min
3. One of the Few – 1:14 min
4. When the Tigers Broke Free – 3:16 min
5. The Hero’s Return – 2:35 min
6. The Gunners Dream 5:29 min
7. Paranoid Eyes – 3:35 min
8. Get Your Filthy Hands off My Desert – 1:19 min
9. The Fletcher Memorial Home – 4:11 min
10. Southampton Dock – 2:14 min
11. The Final Cut – 4:44 min
12. Not Now John – 5:02 min
13. Two Suns in the Sunset – 5:16 min
Pink Floyd – A Momentary Lapse of Reasons (Vinyl)
1. Signs of Life – 4:24
2. Learning to Fly – 4:53
3. Dogs of War – 6:06
4. One Slip – 5:10
5. On the Turning Away – 5:42
6. Yet Another Movie / Round and Around – 7:28
7. A New Machine, Part 1 – 1:47
8. Terminal Frost – 6:17
9. A New Machine, Part 2 – 0:39
10. Sorrow – 8:47