Enwie Kej – Bluesrocker Joe Bonamassa kündigt für den 21. September sein neues Studioalbum REDEMPTION an. Sein 13. Studioalbum enthält 12 neue Tracks. Mit Redemption und King Bee Shakedown sind bereits zwei Titel veröffentlicht und geben einen guten Einblick in das neue Album. Im Herbst ist Mr. Bonamassa zudem in Deutschland zu Gast.

Video: Joe Bonamassa – King Bee Shakedown

Video: Joe Bonamassa – Redemption

Download: Joe Bonamassa – Redemption amazon_icon

Auf Redemption hat Bonamassa einige der talentierten musikalischen Köpfe aus Nashville um sich versammelt: Tom Hambridge, James House, Gary Nicholson, Richard Page, Dion Dimucci und natürlich seine langjähriger kreativer Partner Kevin Shirley.  Aufgenommen wurde das Album neben den Blackbird Studios und Addiction Sound Studios in Nashville auch in Sydney, Las Vegas und Miami. Mit von der Partie waren erneut Anton Fig (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg und Paulie Cerra (Horns), Gary Pinto (Vocal Harmony) sowie Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins (Background-Gesang).

Außerdem brachte Shirley zwei neue Gitarristen mit ins Spiel: Kenny Greenberg und Doug Lancio. “Zwei zusätzliche Gitarristen mit in der Band zu haben, war extrem interessant, denn es ermöglichte mir, auf eine ganz neue Art und Weise zu spielen.”, sagt Bonamassa.

Der Album-Opener, Evil Mama, ist nicht nur ein Gruß an Led Zeppelin, sondern überzeugt auch mit seinem tiefen Groove. Das Rockabilly-lastige Freddie King Boogie und King Bee Shakedown sind wahre Hüftschwinger, während Molly-O eine tragische Geschichte erzählt. Die zeitlosen Hardrock-Riffs erinnern an sein Nebenprojekt Black Country Communion. Auf Pick Up The Pieces beschwört er den Geist von Tom Waits herauf.

Der Titeltrack Redemtion offenbart den Wunsch nach Erlösung und Rettung in den ersten Zeilen: ‘She took the fire as she was leaving, no forgiveness and no confession, now I’m sifting through the cold grey ashes, looking for peace and my redemption.” Bonamassa erklärt: „Ich spüre, dass meine neuen Songs sowohl textlich als auch musikalisch tiefgründiger sind. ‚Self-Inflicted Wounds‘ ist einer der besten Songs, die ich je geschrieben habe. Und er basiert auf persönlichen Erlebnissen.” Mit Self-Inflicted Wounds  findet sich zudem ein wunderbar tiefgründiger und dunkler Bluessong, ein Meisterstück der Verzweiflung.

Während Bonamassa bei The Ghost Of Macon Jones den Gesang mit Countrysänger Jamey Johnson tauscht, ist Just Cos You Can Don’t Mean You Should hörbare, von Albert King inspirierte, Bluesrock-Euphorie. I‘ve Got Some Mind Over What Matters ist dagegen das pure Wehklage des Giatrristen, während die herzzerreißende Geschichte auf dem akustischen Stronger Now In Broken Places ein Leben mit Happy End verspricht. Jim Moginie (Gitarre) und Kate Stone (Opsilon Handpan) unterstützen dabei. Der klassische Bluesrock-Titel Love Is A Gamble rundet das gelungene Album ab.

Auf Redemption liegen Licht und Schatten dicht beieinander. Auf jede tiefe Verzweiflung folgen Momente purer Freude. Die Vinyl ist ab dem 21. September im Handel erhältlich und kostet als Doppel-LP 21 Euro.

Tracklist Joe Bonamassa – Redemption (Vinyl) amazon_icon

1 Evil Mama
2 King Bee Shakedown
3 Molly O‘
4 Deep In The Blues Again
5 Self-Inflicted Wounds
6 Pick Up The Pieces
7 The Ghost Of Macon Jones
8 Just ‚Cos You Can Don’t Mean You Should
9 Redemption
10 I’ve Got Some Mind Over What Matters
11 Stronger Now In Broken Places
12 Love Is A Gamble

Surftipps Joe Bonamassa

website | facebook | twitter | amazon

Tourdaten Joe Bonamassa

01.10.18 Rostock, Stadthalle
02.10.18 Oberhausen, König-Pilsener Arena
03.10.18 Mannheim, SAP Arena
05.10.18 Fulda, Esperantohalle
06.10.18 Wetzlar, Rittal Arena
08.10.18 Neu-Ulm, Ratiopharm Arena